Wir für Altenhundem | Verkehrs­infrastruktur

1 Verkehrs­infrastruktur


Unser Ziel
Stärkung der Altenhundemer Verkehrswege zur Gewährleistung einer wieder sicheren Zentralortsfunktion.


Beschreibung der Ausgangslage

Die Altenhundemer Verkehrsinfrastruktur ist bedingt durch die engen Tallagen der Hundem und der Lenne auf wenige Hauptverkehrs­achsen (B 517, B 236, L 715) konzentriert und angewiesen. Deren Funktions­fähigkeit und Qualität prägen den Zentralort nachhaltig. Mängel an diesen Straßen mit Brücken und unterirdischer Infrastruktur und deren Nebenachsen entwickeln eine unmittelbare Wirkung auf die Umgebung bis hin zu einem störenden Einfluss auf die Funktionsfähigkeit des Zentralortes als Handels- und Dienst­leistungs­zentrum der Stadt Lennestadt. Deshalb müssen diese Straßen immer ein vorrangiges Qualitätsniveau haben.

Zielbeschreibung

Das Ziel ist eine vorausschauende Infrastruktur- und Instandhaltungsplanung dieser sensiblen Verkehrsinfrastruktur sowie deren Umsetzung. Es darf kein Investitionsstau entstehen. Verkehrsinfrastrukturen sind sicherheitsrelevant – der Verkehrsfluss muss sicher sein! Sehr gute Beispiele gibt es bereits im Stadtgebiet (z.B. Ortseinfahrten Oberelspe, Saalhausen, Bilstein, etc.).


Maßnahmen
Verkehrsinfrastruktur


1.1
Neubau Lennebrücke

Die Sperrung der Lennebrücke für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen hat große Auswirkungen auf die Innenstadt von Altenhundem. Der Lieferverkehr des ansässigen Industriegebiets Wigey wird wegen dieser Baufälligkeit durch die Innenstadt umgeleitet, wodurch eine erhebliche Verkehrs- und Lärmbelästigung der Anwohner und Dienstleister im Zentrum verursacht wird. Aufgrund der aufgeführten Belastungen hat dieses Projekt absolute Priorität!


1.3
Straßenbau in Wohngebieten

In Altenhundem gibt es mehrere Wohnstraßen, die qualitativ saniert und erneuert werden müssen. Hierzu zählt unter anderem das Gebiet rund um das Krankenhaus, Josefinum, Hospiz und Gymnasium. Generell sollte angestrebt werden, jährlich eine Straße in Altenhundem zu erneuern. Dazu gehört auch die Pflege und Instandhaltung von Straßenkörpern. Auf Flicken mit Asphalt im Bereich von Pflasteroberflächen (Bsp. Lindenstraße) sollte verzichtet werden. Durch den kontinuierlichen Ausbau von Straßen in Altenhundem muss ein Investitionsstau im Zentrum der Stadt Lennestadt vermieden werden.


1.4
Sanierung der Gehwegbereiche u.a. Hundemstraße

Im Altenhundemer Stadtkern findet man über 10 verschiedene Wegebefestigungen. Prägend ist sicherlich das rote Pflaster, welches man regelmäßig wiederfindet. Dieses Pflaster und auch die Gehwegplatten in der Hundemstraße sind nicht nur optisch nicht ansprechend, sondern aufgrund ihrer aktuellen Beschaffenheit eine Sturzgefahr für die Bürger. Ziel sollte eine einheitliche und optisch zueinander passende Gestaltung sein. Hier sollte ein passendes Pflaster zu den Oberflächen am Marktplatz und in den Höfen gefunden werden. Eine Möglichkeit bietet z.B. das Pflaster, welches auf dem Parkplatz „Schneiders-Hof“ oder die Pflasterbefestigung, welche auf dem neuen Pausenhof des städtischen Gymnasiums verbaut wurde.


1.2
Sanierung der Helmut-Kumpf-Straße und angrenzender Plätze

Es ist geplant, die Helmut-Kumpf-Straße in einem Vollausbau auszubauen und zu sanieren. Diese Sanierung beinhaltet auch die Gehwege und Randanlagen bis an die Grenzen der anliegenden Grundstücke. Hierbei erwarten wir eine attraktive Gestaltung im Hinblick auf den Verkehr, Sicherheit für Fußgänger, Grünflächen und die Nutzbarkeit für die vorhandene Gastronomie mit innovativer Ausrichtung. Die Helmut-Kumpf-Straße ist repräsentativ für den Zentralort der Stadt Lennestadt. Das angrenzende Rathaus sowie zahlreiche Veranstaltungen wie der Frühlingsmarkt, das Schützenfest, der Herbstmarkt und vor allem das Stadtfest heben die besondere Bedeutung dieser Straße hervor. In die Planung sollen auch die angrenzenden Plätze (Bürgermeister-Beckmann-Platz sowie Rathausplatz) einbezogen werden. Konkret soll ein Stadtplanungsbüro beauftragt werden, das eine ganzheitliche Planung entwickelt. In diesen Prozess wollen wir aktiv eingebunden werden.


1.5
Weitere Ziele, die aus Sicherheitsgründen verfolgt werden sollten:

  • Verkehrsberuhigung B236 Ortseingang Altenhundem aus Richtung Kickenbach (Querungshilfe, Fahrbahn­verschwenkung, Lenneroute)
  • Neubau Rübergerbrücke (Planung und Umsetzung)
  • Krankenhauskreisel
  • Radweg nach Kirchhundem
  • Einheitliches Wegeleitkonzept Zentrum

☎️
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Kontakt
Philipp Schneider
E-Mai: pschneiderla@t-online.de
Tel.: 02723/9189986

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